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03 Mai, Freitag

Die Nürburgring-Highlights im Mai

Classics, Bikes und packender Langstrecken-Motorsport: In den kommenden Wochen locken zahlreiche Events an den Nürburgring. Ende Mai blickt die Rennsport-Welt gebannt in die Eifel für die prestigeträchtigen ADAC RAVENOL 24h Nürburgring (30. Mai – 02. Juni). In der Woche zuvor lädt die Nürburgring Classic (24. – 26. Mai) zum dreitägigen Fest des historischen Motorsports. Zweirad-Fans kommen mit...
Die Nürburgring-Highlights im Mai

03.05.2024

Classics, Bikes und packender Langstrecken-Motorsport: In den kommenden Wochen locken zahlreiche Events an den Nürburgring. Ende Mai blickt die Rennsport-Welt gebannt in die Eifel für die prestigeträchtigen ADAC RAVENOL 24h Nürburgring (30. Mai – 02. Juni). In der Woche zuvor lädt die Nürburgring Classic (24. – 26. Mai) zum dreitägigen Fest des historischen Motorsports. Zweirad-Fans kommen mit dem Motorrad-Doubleheader aus ADAC DMC Race Weekend (09. – 11. Mai) und dem Kölner Kurs (12. Mai) auf ihre Kosten. Los gehen die „Mai-lights“ mit der Rennpremiere der Nürburgring Endurance Serie (03. – 04. Mai), die auch gleichzeitig das letzte Kräftemessen der Teams vor dem 24h-Rennen bietet. Weitere Informationen stehen online bereit auf nuerburgring.de. Die Veranstaltungen im Überblick: ADAC RAVENOL 24h Nürburgring (Donnerstag, 30. Mai – Sonntag, 02. Juni)Die Königsdisziplin der Langstreckenrennen, ausgetragen auf der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt. Jahr für Jahr fasziniert das 24h-Rennen Motorsport-Fans aus nah und fern. Auch 2024 versprechen die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring wieder ein Highlight zu werden. Rund 130 Rennautos liefern sich einen Tag und eine Nacht lang packende Duelle auf den 25,3 Kilometern des Rings. Angefeuert werden sie dabei von tausenden Zuschauern. Viele von ihnen schlagen ihre Zelte direkt an der Strecke auf und feiern die größte Rennsport-Party des Jahres. Los geht es bereits am Fronleichnams-Donnerstag (30. Mai) mit Qualifyings, Rennen weiterer Serien und großem Rahmenprogramm neben der Strecke. 24h-Rennstart ist am Samstag (01. Juni) um 16 Uhr. Tickets für die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring gibt es online (bestellbar bis 17.05.) oder vor Ort bereits ab 34 Euro. Nürburgring Classic (24. – 26. Mai)100 Jahre Motorsport-Geschichte gehen bei der Nürburgring Classic vom 24. bis 26. Mai auf die Strecke. Fans dürfen sich unter anderem auf historische Formel-Fahrzeuge, Rennwagen der Vorkriegszeit sowie DTM-Tourenwagen aus den 80er- und 90er-Jahren freuen. Hunderte der seltenen Garagenschätze werden insgesamt zur Nürburgring Classic erwartet, welches teils auf der Nordschleife und größtenteils auf der Grand-Prix-Strecke stattfindet. Bei den rund 20 Rennen geben die Piloten ordentlich Gas, trotz des oft hohen Alters der Fahrzeuge. Ein Besuch lohnt auch wegen der Atmosphäre neben der Strecke. Im Ticket – bereits ab 18 Euro – ist stets auch der Eintritt ins Fahrerlager inkludiert. Dort warten Riesenrad, Live-Musik und Rennlegenden darauf, entdeckt zu werden. ADAC DMC Race Weekend (09. – 11. Mai) & Kölner Kurs (12. Mai)Zwei Motorrad-Events auf einen Schlag: Mit dem ADAC DMC Race Weekend (09. bis 11. Mai) und dem Kölner Kurs (12. Mai) steht ein Wochenende die Grand-Prix-Strecke ganz im Zeichen schnittiger Zweiräder. Während beim Race Weekend moderne Maschinen den Eifelkurs bezwingen, gehen beim Kölner Kurs Rennmotorräder vergangener Epochen auf die Strecke. Große Starterfelder und anspruchsvolle Langstreckenrennen wechseln sich beim ADAC DMC Race Weekend ab mit unterhaltsamen Programmpunkten. Beim Scooter Cup drehen beispielsweise kultige Roller im zweier und vierer Takt der Motoren ihre Runden auf dem Ring. Ebenfalls großer Beliebtheit erfreuen sich die Seitenwagen-Gespanne beim Kölner Kurs. Neben den akrobatischen Zwei-Mann-Motorrädern dürfen sich Zuschauer an jenem Sonntag auf viele weitere historische Rennmaschinen freuen. Tagestickets (inklusive Fahrerlager) kosten für das ADAC DMC Race Weekend 15 Euro, für den Kölner Kurs 10 Euro. Wer beide Events besuchen möchte, erwirbt lieber ein vergünstigtes Kombiticket. Veranstaltungen im Mai 2024: 03. & 04. Mai: Nürburgring Endurance Serie 2 09. – 11. Mai: ADAC DMC Race Weekend 12. Mai: Kölner Kurs 24. – 26. Mai: Nürburgring Classic 25. Mai: GLP Gleichmäßigkeitsprüfung 30 Mai – 02. Juni: ADAC RAVENOL 24h Nürburgring (und RCN) Weitere Informationen:www.nuerburgring.de

NES.02: Walkenhorst Motorsport mit Großaufgebot beim Vier-Stunden-Rennen

30.04.2024

Drei bullige GT3-Rennwagen von Aston Martin, dazu ein BMW und ein Hyundai – mit einem Großaufgebot von fünf Rennfahrzeugen startet Walkenhorst Motorsport am 4. Mai beim Vier-Stunden-Rennen zur Nürburgring Endurance Serie (NES). „Für uns ist dieses Rennen die ideale Möglichkeit, uns auf das 24-Stunden-Rennen vorzubereiten“, sagt Teamchef Niclas Königbauer. Schließlich umfasst NES.02 nicht nur Zeittraining und Rennen (Start: 12:00 Uhr) am Samstag, sondern auch Testfahrten über neun Stunden am Freitag. Das Team aus Melle bei Osnabrück, das von Henry Walkenhorst, Niclas Königbauer und Jörg Breuer geführt wird, zählt mit nationalen und internationalen Erfolgen, darunter viele Siege auf der fordernden Nordschleife, zu den profiliertesten deutschen Rennteams.  Markenmix: drei Aston Martin, ein BMW und ein Hyundai In dieser Saison ist für Walkenhorst Motorsport vieles anders. Als neues Einsatzteam der glorreichen britischen Sportwagenmarke Aston Martin setzt Walkenhorst gleich drei neue Aston Martin Vantage GT3 ein und bringt diese sowohl bei NES.02 am ersten Mai-Wochenende als auch vier Wochen später beim 24-Stunden-Rennen an den Start. Darüber hinaus setzt die Mannschaft einen BMW M4 GT4 mit überwiegend aufstrebenden jungen Rennfahrern und einen Hyundai i30 ein. Beim Hyundai handelt es sich um ein sogenanntes „Permit-Auto“ mit etwas weniger Leistung, mit dem Nordschleifen-Rookies die zweistufige „DMSB Permit Nordschleife“ erwerben können, quasi die „Vollgas-Lizenz“ für die Grüne Hölle. Bereits bei den Test- und Einstellfahrten von NES.01 Ende März war Walkenhorst Motorsport mit von der Partie. „Das war für uns das erste Mal, dass wir mit einem Aston Martin auf der Nordschleife fuhren“, berichtet Königbauer. „Wir sind gut in den Rhythmus gekommen und haben gezielt an der Abstimmung arbeiten können. Insgesamt haben wir noch nicht so viele Kilometer mit dem GT3 absolviert. Auch Yokohama als Reifenpartner ist für uns neu, daher freuen wir uns über jede Einsatzmöglichkeit.“  "Für uns ist dieses Rennen die ideale Möglichkeit, uns auf das 24-Stunden-Rennen vorzubereiten" Niclas Königbauer, Teamchef Walkenhorst Motorsport Internationale Fahrerbesetzungen - Weitere Nordschleifen-Einsätze im Visier„Eine neue Partnerschaft ist immer spannend“, sagt Königbauer zur Zusammenarbeit mit Aston Martin. „Der weiterentwickelte Vantage bringt beste Voraussetzungen für schnelle Rundenzeiten und höchste Zuverlässigkeit mit, das Paket funktioniert gut.“ Das Pro-Programm von Walkenhorst Motorsport, das in Abstimmung mit Aston Martin durchgeführt wird, endet für 2024 mit dem 24-Stunden-Rennen. „Aber auch danach wollen wir weitere Rennen auf der Nordschleife bestreiten“, so der Teamchef. „Zunächst liegt unser Focus auf NES.02, dann auf dem 24-Stunden-Rennen, und danach schauen wir weiter.“ Was die Fahrerbesetzung betrifft, wird das Pro-Auto voraussichtlich mit Werksfahrer Nicki Thiim (DEN) sowie den beiden Nordschleifen-Experten Christian Krognes (NOR) und Kuba Giermaziak (POL) an den Start gehen. Für die beiden weiteren Aston Martin darf mit Teamchef Henry Walkenhorst sowie den deutschen Landsleuten Stefan Aust, Christian Bollrath und Anders Buchardt in einem Vantage gerechnet werden, im anderen mit dem US-Amerikaner Chandler Hull sowie den Deutschen Patrick Assenheimer, Benjamin Mazatis und Mike David Ortmann. „Ob alle auch bei NES.02 fahren, steht noch nicht fest. Manche haben bereits genügend Fahrzeit gehabt, so dass wir vermutlich bei allen drei Autos jeweils mit drei Fahrern teilnehmen werden“, so Königbauer.  Mehr Informationen über die Nürburgring Endurance Serie liefert die offizielle Website www.nes.de.

Der Countdown läuft: Vier-Stunden-Rennen zur NES startet am 04. Mai

23.04.2024

Der Countdown läuft: Am 04. Mai richtet die Nürburgring Endurance Serie (NES) ihr erstes Vier-Stunden-Rennen auf der weltberühmten Nordschleife aus. Das rund 500 Personen starke Organisations-Team, von den Sportwarten rund um die Rennstrecke bis zum Renndirektor, ist für diese Premiere gut gerüstet. Gefahren wird auf der anspruchsvollen, 24,358 Kilometer langen Streckenkombination des Nürburgrings, bestehend aus Nordschleife und verkürztem Grand-Prix-Kurs. Um 12 Uhr werden am Samstag, 04. Mai, die roten Lichter der Startampel erlöschen und wird das Feld der GT-Sportwagen und Tourenwagen das Langstreckenrennen über vier Stunden in Angriff nehmen. „Sicherheit ist im Motorsport oberstes Gebot! Daher steht die Besetzung der gesamten Rennstrecke mit geschulten und erfahrenen Sportwarten an erster Stelle“, erklären Oliver Damas und Vincent Simon aus dem Sportwarte-Koordinations-Team der NES unisono. „Wir danken allen Sportwarten, die für diese anspruchsvolle Aufgabe bereitstehen, und dem Deutschen Motorsport Bund DMSB für die Unterstützung.“   Generalprobe für den 24h-Klassiker: NES.02 mit viel „Tracktime“ Für die Teams und ihre Rennfahrer bedeutet NES.02 am 03. und 04. Mai die finale Möglichkeit, sich unter Wettbewerbsbedingungen auf den vier Wochen später stattfindenden 24h-Klassiker vorzubereiten. Dazu bietet NES.02 reichlich „Tracktime“, sprich Fahrzeit auf der anspruchsvollen Berg- und Talbahn inmitten der Eifel. Am Freitag ist die Rennstrecke von 9:00 bis 18:00 Uhr frei für Testfahrten, bei denen auch sogenannte Renntaxifahrten durchgeführt werden können. Zudem besteht die Möglichkeit, den Lehrgang zum DMSB Permit Nordschleife, sozusagen die Vollgas-Lizenz für die Grüne Hölle, zu absolvieren. Am Samstagmorgen werden zwischen 08:30 und 10:00 Uhr im Zeittraining die Startpositionen vergeben. Der Start zum Vier-Stunden-Rennen erfolgt schließlich um 12:00 Uhr, so dass die Zielflagge um 16:00 Uhr fällt.  > Tickets gibt es hier.

Top-Teams und Weltklasse-Rennfahrer testen beim NES-Prolog

21.03.2024

Neuer Aston Martin GT3 Evo von Walkenhorst, ABT-Lamborghini im Red-Bull-Design, neues Design auch beim Werks-BMW M4 GT3 des Junior-Teams, Scherer-PX mit Audi R8 LMS, die Mercedes-AMG-Teams Getspeed und HRT und nicht zuletzt der „Grello“-Porsche von Manthey Ema – namhafte Top-Teams nicht nur aus dem GT3-Lager nutzen den Prolog der neuen Nürburgring Endurance Serie, um sich intensiv auf die neue Nürburgring-Saison vorzubereiten. Auch bei den Fahrern ist die Creme de la Creme bei den Probe- und Einstellfahrten am Freitag (9 bis 18 Uhr) und Samstag (8 bis 14 Uhr) auf der 24,358 km langen NES.Kombination aus Nordschleife und Sprintkurs dabei. Von Lucas Auer (AUT) über Daniel Juncadella (ESP), Christopher Mies und Frank Stippler (beide GER), David Pittard (GBR) und Nicki Thiim (DEN), Maro Engel (DEU), Raffele Marciello (SUI), Thomas Preining (AUT) bis hin zu Augusto Farfus (BRA), um nur einige zu nennen. Ein Hochgenuss für alle Motorsport-Enthusiasten, die bei freiem Eintritt und freiem Parken über volle 15 Stunden das actiongeladene Geschehen auf der Strecke und im Fahrerlager verfolgen können, freier Zutritt zum Motorsport-Erlebnis-Museum ring°werk am Samstag inklusive.  Neue Saison, neue Serie, neuer Asphalt, neue AutosZum Saisonstart gibt es viele Neuerungen. Ein Blick auf die vorläufige Teilnehmerliste für die beiden Testtage lässt die Herzen der Rennsport-Liebhaber höherschlagen. Eindrucksvolle GT3- und GT4-Rennfahrzeuge der Marken Aston Martin, Audi, BMW, Lamborghini, Mercedes-AMG, Porsche und Toyota gehören ebenso zum Feld wie der markante KTM X-BOW, zahlreiche Cup-Autos auf dem Porsche- und BMW-Lager oder kompaktere Tourenwagen wie Hyundai i30N, MINI JCW oder BMW M2 CS. Das Team Jung Motorsport setzt zwei Cupra Leon ein. „Dabei handelt es sich um Autos, die wir über den Winter komplett neu aufgebaut haben“, erklärt Teamchef Tobias Jung. „Immer wieder ein spannendes Gefühl, wenn man dann zum ersten Mal mit den Autos auf die Nordschleife geht.“ Dort können die Teilnehmer erstmals auch den neu asphaltierten Streckenabschnitt Fuchsröhre unter die Räder nehmen. In der schnellen Passage wurden im Winter insgesamt 4.000 Tonnen neuen Asphalt eingebaut. Ein neuer Randstein sorgte bereits in den vergangenen Tagen für einige Diskussion in den einschlägigen Netzwerken, jetzt kann die Linienführung auch im Rennauto getestet werden.  Mitten in den intensiven Testbetrieb begeben sich auch Beitske Visser (NED) und Fabienne Rosa Wohlwend (LIE) im BMW M4 GT4, Jasmin Pawlowitz (GER) im GT4 Audi R8 sowie Jasmin Preisig (SUI) im Aston Martin Vantage GT4.  Vom Gletscher in die Grüne HölleErst am Wochenanfang präsentierte das Red Bull Team ABT im Tiroler Gletscherdorf Hochgurgl seinen Lamborghini Huracán für die neue Saison. Beim NES.Prolog fährt der italienische Bolide in der Grünen Hölle. „Endlich geht es wieder los“, sagt Fahrer Jordan Pepper. „Die Nordschleife, das ist Gänsehaut pur! Sowas gibt es nirgendwo sonst auf der Welt! Daher freue ich mich wahnsinnig, wir sind bereit.“ Eine Premiere gibt es auch für Walkenhorst Motorsport, das nach vielen Jahren mit BMW erstmals einen Aston Martin an den Start bringt. Die Fahrer freuen sich, so zum Beispiel auch Routinier Frank Stippler, der mit einem Audi des Teams Scherer Sport PHX startet: „Es ist immer ein enormes Privileg auf der schönsten Rennstrecke der Welt fahren zu dürfen. Das gilt generell, aber noch viel mehr nach der langen Winterpause. Deshalb freue ich mich sehr, dass es jetzt endlich wieder losgeht!“ Maro Engel, der für das Mercedes-AMG Team GetSpeed an den Start geht, macht ebenfalls keinen Hehl aus seiner Vorfreude: „Ich kann es kaum erwarten, die ersten Nordschleifenrunden endlich wieder abzuspulen. Der Restart ist jedes Jahr aufs Neue etwas ganz besonderes, weil die Strecke einfach unfassbar ist. Wir haben diesmal sicher einiges an Arbeit vor uns, da wir zum Beispiel einen neuen Reifen haben, an den wir uns noch gewöhnen müssen. Aber ich freue mich darauf, mit allen gemeinsam endlich wieder loszulegen.“ 

Mehr Nordschleife zur Premiere der Nürburgring Endurance Serie

19.03.2024

Das Votum der Teilnehmer hat entschieden: Zum Auftakt der Nürburgring Endurance Serie (NES) gibt es noch mehr Nordschleife. Volle 15 Stunden können Teams und Rennfahrer am Freitag und Samstag, 22. und 23. März, in der legendären Grünen Hölle testen und sich auf die neue Rennsaison ausgiebig vorbereiten. Die sogenannten Probe- und Einstellfahrten dauern am Freitag (22. März) von 9:00 bis 18:00 Uhr und werden am Samstag (23. März) von 8.00 bis 14:00 Uhr verlängert, drei Stunden mehr als geplant. Bei kostenfreiem Eintritt und Parken ermöglicht die NES allen Besuchern, Teams, Fahrer und Rennfahrzeuge an beiden Tagen im Fahrerlager und entlang der Strecke hautnah zu erleben. Die beiden ursprünglich für Samstagnachmittag vorgesehenen 90-Minuten-Rennen auf dem Grand-Prix-Kurs entfallen.

Zwölf Stunden auf der Nordschleife: Testfahrten für den Erfolg

07.03.2024

Ladies and Gentlemen, start your engines! Am 22. und 23. März kehrt der Rennsport nach der Winterpause endlich wieder auf die Nürburgring-Nordschleife zurück. Zum Saisonauftakt feiert die Nürburgring Endurance Serie mit zwölf Stunden Testfahrten und mit zwei Rennen auf dem Grand-Prix-Kurs Premiere. Zur Rückkehr der Rennwagen nach dem Winter haben Besucher zum Kennenlernen der neuen NES freien Eintritt auf allen geöffneten Tribünen und Zuschauerplätzen entlang der Nordschleife, auch ins Fahrerlager sowie ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk, freies Parken inklusive.  Runde für Runde: Grüne Hölle nach HerzenslustZwölf Stunden Nordschleife – das ist die perfekte Gelegenheit für alle Teams und Fahrer, sich auf die Saison 2024 einzuschießen. Denn gute Vorbereitung und intensives Training ist in jedem Sport die Grundvoraussetzung für den Erfolg, auch im Motorsport. Ab sofort können sich alle interessierten Motorsport-Teams, ganz gleich aus welcher Rennserie, für diese Probe- und Einstellfahrten anmelden. Das Besondere: Die Anmeldung zu günstigen, fairen Preisen erfolgt papierlos und unkompliziert über die digitale Plattform onGRID.Volle neun Stunden, von 9:00 bis 18:00 Uhr, können die Teams am Freitag nach Herzenslust ihre Runden auf der NES-Variante des Nürburgrings, der 24,358 Kilometer langen Kombination aus Nordschleife und Sprintkurs, drehen, um ihre Rennfahrzeuge auf die fordernde Grüne Hölle abzustimmen und die Reflexe für spannende Rennen wieder zu wecken. Am Samstag stehen drei weitere Stunden Fahrzeit von 8:00 bis 11:00 Uhr auf dem Programm, dann allerdings über die Nordschleife und den kompletten Grand-Prix-Kurs. Das Training auf der Müllenbach-Schleife dürfte besonders zur Vorbereitung auf das 24h-Rennen interessant sein.Mehr noch: Den Freitag können die Teams auch für Renntaxi-Fahrten nutzen und haben damit eine gute Gelegenheit für lukrative Events mit Partnern, Kunden und Gästen. Wer als Rennfahrer vor seiner ersten Saison auf der einzigartigen Nordschleife steht, hat zudem am Freitag die Möglichkeit, das DMSB Permit Nordschleife zu erlangen, sozusagen die Vollgas-Lizenz für die Grüne Hölle.   Und … Action: Zwei 90-Minuten-Rennen auf dem Grand-Prix-KursAb Samstagmittag wechselt das Geschehen auf den 1984 eröffneten Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings. Zwei Qualifyings und zwei Rennen über jeweils 90 Minuten – mit Pflicht-Boxenstopp für Reifen- und Fahrerwechsel – sorgen für kompakte Rennaction. Für Teams und Fahrer ergeben sich gleich eine Reihe von Vorteilen, wenn anstatt auf der Nordschleife beim NES.Prolog ausnahmsweise auf dem 5,2148 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs gefahren wird: einschließlich Qualifying 120 Minuten Fahrzeit, attraktive Nenngelder von 400 Euro (Serienfahrzeuge) bis 1.500 Euro (GT3), risikoarme Einsatzmöglichkeit für neue Fahrer unter Rennbedingungen, kein Nordschleifen-Permit erforderlich, volle Punkte für die NES-Jahreswertung (keine Einschreibung notwendig), keine Reifenbeschränkungen, freie Reifenwahl auch in der GT3, attraktiv auch für Nicht-NES/NLS-Teams.Wie für alle Besucher ist NES.01 auch für die Teams und Fahrer ein Kennenlernen des neuen Personals speziell in der Rennleitung und in der Technischen Abnahme sowie des innovativen NES-Reglements. Die papierlose Online-Nennung ist für die Rennen bereits via onGRID freigeschaltet. Im Fahrerlager, mit kostenfreiem Zutritt für alle Besucher und Gäste, stehen allen teilnehmenden Teams ihre zugewiesenen Boxenplätze zur Verfügung. Auch etliche Industrie-Unternehmen werden im Fahrerlager ihre Werkstattzelte aufbauen und ihren bewährten Service anbieten.Die Nürburgring Endurance Serie wird 2024 an fünf Veranstaltungsterminen ausgetragen. Ab NES.02 am 3./ 4. Mai führen die Rennen klassisch über eine Dauer von vier Stunden über die atemberaubende Nordschleife, in Kombination mit dem Sprintkurs. NES.03 folgt am 5./6. Juli, NES.04 vom 13. bis 15. September und NES.05 am 8./9. November.

Die Nürburgring-Highlights im März

01.03.2024

Eine Premiere, ein amtierender Weltmeister und ein erster Höhepunkt im Touristenfahrten-Kalender: Mit Vollgas startet der Nürburgring im März in die Saison 2024. Während die Nordschleife am Samstag, 16. März, erstmals ihre Tore für Touristenfahrer öffnet, bringt die internationale Darts-Elite rund um Weltmeister Luke Humphries am gleichen Abend die ring°arena zum Kochen. Eine Woche danach feiert am 22. und 23. März die neue Nürburgring Endurance Serie ihre Premiere am Ring, bevor das darauffolgende Osterwochenende vier Tage lang ganz im Zeichen der Touristenfahrten steht. Die Höhepunkte im Kurzportrait: Darts am Ring | 16. MärzAlly Pally goes Green Hell: Die Darts-Stars reisen wieder an den Nürburgring. Am Samstagabend, 16. März, treten sie in der ring°arena gegeneinander an. Mit Luke Humphries dürfen sich Fans auf den amtierenden Weltmeister freuen. Ebenso zu Gast sind andere Größen des Sports wie Michael Smith, Jonny Clayton und Dirk van Duijvenbode. Die Vorfreude ist groß: Für den Innenraum waren die Tickets in Windeseile vergriffen. Eine tolle Darts-Atmosphäre ist also garantiert. Wer ebenfalls dabei sein möchte: Es gibt noch letzte Tribünenticktes mit guter Sicht ins Rund der ring°arena – bereits für 30 Euro. Alle Infos und Tickets gibt es online. Nürburgring Endurance Serie | 22. - 23. MärzMit freiem Eintritt lädt die neue Nürburgring Endurance Serie zum großen Kennenlernen. Nach dem Warm-up am Freitag stehen am Samstag, 23. März, die Rennen auf dem Plan. GT-Rennautos und seriennahe Tourenwagen haben am Vormittag zunächst die Möglichkeit, auf der Nordschleife zu testen, bevor ab Samstagmittag die Grand-Prix-Strecke in den Fokus rückt. Nach den Qualifyings sind zwei Rennen über jeweils 90 Minuten geplant. Fans erleben die Premiere komplett kostenlos. Sowohl der Zutritt zu den Tribünen und ins Fahrerlager als auch der Eintritt ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk und das Parken sind an beiden Tagen frei.  Touristenfahrten an Ostern | 29. März - 1. AprilDas Osterwochenende steht am Nürburgring traditionell im Zeichen der Touristenfahrten. Von Karfreitag (29. März) bis einschließlich Ostermontag (1. April) öffnen Nordschleife und Grand-Prix-Strecke täglich nach den Regeln der Straßenverkehrsordnung ihre Tore für Jedermann. Zwei- und Vierradliebhaber können dann für 35 Euro pro Runde zwei der schönsten Strecken dieser Welt selbst erfahren. Los geht es mit den Touristenfahrten in 2024 jedoch schon früher. Am Samstag, 16. März, öffnen sich die Schranken zu den 20,832 Kilometern der Grünen Hölle. Am Eröffnungswochenende direkt mit zwei vollen Tagen Touristenfahrten (16. und 17. März). Simon Stäblein | 28. MärzKomiker Simon Stäblein kommt an den Nürburgring. Am Donnerstag, 28. März, gastiert er mit seinem aktuellen Programm im ring°kino. Stäblein, der in der Presse mit einem Augenzwinkern als „gemeinster Comedian des Landes“ bezeichnet wird, betrachtet sich selbst lieber als den realistischsten Comedian. Tickets für seine Stand-Up Show gibt es für 25 Euro auf der Webseite des Nürburgrings. Veranstaltungen im März 2024:  16.3.: Start der Touristenfahrten 2024 16.3.: Darts am Ring 23.3.: Nürburgring Endurance Serie / Prolog  28.3.: Comedian Simon Stäblein  29.3. – 1.4.: Touristenfahrten am Osterwochenende

Alle Termine fixiert – Die Langstrecken-Saison kann starten

27.02.2024

Insgesamt 15 packende Rennen, zwei Langstrecken-Serien und ein 24h-Rennen als Saison-Highlight: Die Nürburgring-Fans können sich in der Saison 2024 auf so viel Motorsport-Action in der Grünen Hölle freuen wie nie zuvor. Die Piloten und Teams der ADAC RAVENOL 24h Nürburgring, der Nürburgring Endurance Serie (NES) sowie der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) stehen bereit, um auf dem legendären Asphalt um Platzierungen, Punkte und Pokale zu kämpfen. Am vierten März-Wochenende geht es endlich wieder los mit packendem Motorsport am Nürburgring. Wenn die NES mit ihrem Warm-up am 22. und 23. März die Langstrecken-Saison eröffnet, können sich die Fans auf Motorensound und den ausgiebigen Blick auf das Geschehen freuen – bei freiem Eintritt auf die geöffneten Tribünen und das Fahrerlager. Ebenfalls inklusive: der Besuch ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk. 24h Qualifiers und NES als Generalprobe für das JahreshighlightNur zwei Wochen später startet dann auch die NLS in ihre Saison. Mit einem sogenannten „Double-Header“ – mit zwei Rennen an einem Wochenende – am 6. und 7. April. Direkt im Anschluss geht es bei den 24h Qualifiers  wieder zwei Tage durch die Grüne Hölle. Diese sind vom 13. bis 14. April nicht nur der Prolog zum Jahreshighlight im Mai sondern zählen erstmals auch zur Wertung der NLS-Meisterschaft. Als Generalprobe für die Teams und zur letzten Einstimmung der Fans vor dem 24h-Rennen, wartet anschließend noch einmal die NES. Beim Rennen am 4. Mai messen Mensch und Maschine ein letztes Mal die Kräfte auf der Kombination aus Grand-Prix-Strecke und Nordschleife, bevor es vom 30. Mai bis zum 2. Juni 2024 zum großen Showdown kommt. Zeitplan der ADAC RAVENOL 24h Nürburgring steht festBei den ADAC RAVENOL 24h Nürburgring können sich die Fans auf ein vielseitiges Programm auf und neben der Strecke freuen. Neben dem Auftakt beim Adenauer Racing Day am Mittwoch (29. Mai) folgt am Tag darauf mit dem sogenannten Nachtqualifying die erste Session, die bis in die Dunkelheit führt – Lagerfeuer-Stimmung rund um den legendären Asphalt inklusive. Am Freitag entscheidet sich beim Top-Qualifying wie gewohnt der Kampf um die vorderen Startplätze, bevor am Samstag um 16 Uhr der 24-stündige Marathon beginnt. NES „Double-Header“ im September, NLS-Saisonfinale im NovemberBis in den November hinein wechseln sich fortan die beiden Rennserien am Nürburgring ab und bieten so jeden Monat den Fans des Langstrecken-Motorsports packende Rennen. Auch die NES hat dabei einen „Double-Header“ als Saisonhighlight im Gepäck. Am Wochenende des 14. und 15. September können die Teams gleich zwei Mal auf Punktejagd in der Meisterschaft gehen. Wer am Ende als Meister gekrönt wird, entscheidet sich bei beiden Serien zum jeweiligen Finale im November. Während bei der NES bereits am 9. November das letzte Rennen ausgetragen wird, zeichnet sich die NLS für den offiziellen Saisonabschluss am Nürburgring verantwortlich. Am 16. November springt die Ampel zum letzten Mal in der Saison 2024 auf Grün. Alle Langstrecken-Termine im Überblick: 22. - 23.03.2024: NES 06. - 07.04.2024: NLS Double-Header 13. - 14.04.2024: ADAC 24h Nürburgring Qualifiers 04.05.2024: NES 30.05. - 02.06.2024: ADAC RAVENOL 24h Nürburgring 22.06.2024: NLS 06.07.2024: NES 03.08.2024: NLS 14. - 15.09.2024: NES Double-Header 19.10.2024: NLS 09.11.2024: NES 16.11.2024: NLS

Die neue NES eröffnet am 22./23. März die Saison am Nürburgring

13.02.2024

Die Nürburgring Endurance Serie, kurz NES, eröffnet am 22./23. März die Saison auf dem Nürburgring. Zwei 90-Minuten-Rennen auf der Grand-Prix-Rennstrecke und ein ausgiebiges Warm-up auf der legendären Nordschleife bilden den Prolog zur neuen Rennserie, die vom Automobilclub von Deutschland (AvD) ausgerichtet wird. Zum Kennenlernen der NES, die in der Saison 2024 mit vier weiteren Langstreckenrennen ausgetragen wird, kommen Zuschauer und Teams voll auf ihre Kosten: Alle Besucher erleben die NES-Premiere bei freiem Eintritt hautnah mitten im Fahrerlager und auf allen geöffneten Tribünen, alle Teams können mit viel Fahrzeit zum Testen und zwei Rennen die neue Saison in Angriff nehmen. Ob Team oder Besucher: Fünf gute Gründe für den NES-PrologErlebnis Nordschleife, kompakte Rennaction auf der Grand-Prix-Strecke, offenes Fahrerlager, freier Eintritt in das Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk und freies Parken – ein äußerst attraktives Paket, das die NES für die Besucher geschnürt hat, und fünf gute Argumente, zum Auftakt der Nürburgring Endurance Serie an den „Ring“ zu kommen. Abweichender Ablauf nur bei der NES-PremiereDas Herz der Langstreckenrennen am „Ring“ schlägt auf der bald hundert Jahre alten Nordschleife. Und in dieser Grünen Hölle, wie der dreimalige Formel-1-Weltmeister Jackie Stewart dieses Kurvenlabyrinth einst taufte, werden die folgenden NES-Rennen in der Regel über vier Stunden ausgetragen: am 3./4. Mai, 5./6. Juli, 13.–15. September und 8./.9 November. Nur der Prolog zur neuen NES wird mit einem abweichenden Ablauf ab Samstagmittag (12:00–18:00 Uhr) mit zwei Qualifyings und zwei 90-Minuten-Rennen – inklusiv Boxenstopps und Fahrerwechseln – auf dem 5,148 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs ausgetragen. Am Freitag (8:00–14:00 Uhr Test- und Einstellfahrten ohne Beifahrer, 16:00–18:00 Uhr Beifahrer möglich) und auch am Samstagvormittag (8:00–11:00 Uhr ohne Beifahrer) können sich die Teams und Fahrer auf der inklusiv Sprintstrecke 24,358 Kilometer langen Nordschleife auf die neue Langstrecken-Saison einschießen. Neben den Testfahrten bieten die beliebten Renntaxi-Fahrten und der Lehrgang zum Erhalt des sogenannten B-Permits, der ersten von zwei Stufen zur speziellen Vollgas-Lizenz für Rookies auf der Nordschleife, den Teams zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten des NES-Auftaktes.